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Sparx: Staffel 1, Episode 9

KI: die Zukunft der Lösungsentwicklung

Künstliche Intelligenz wird auf viele Bereiche einen Impact haben – so auch auf die Zukunft der Lösungsentwicklung wie das Schreiben und Testen von Code beispielsweise. Laut Martin Luckow, Transformation Architect bei Trivadis, ist deshalb ein Umdenken angezeigt.

Bereits heute ist künstliche Intelligenz in der Lage, Texte zu schreiben, die aus einem Harry-Potter-Roman stammen könnten. Die Rede ist von «GPT-3». Eine KI, die mit über 180 Milliarden Worten, viel Mathematik und noch mehr Statistik trainiert wurde.

Für Dr. Martin Luckow, Transformation Architect bei Trivadis, ist «GPT-3» ein Beispiel für den Fortschritt in der KI-Entwicklung. In seinem Sparx-Talk spricht er darüber, dass KI das Potenzial habe, die Jobs einer ganzen Berufsgattung auf den Kopf zu stellen – und zwar jene in der Anwendungsentwicklung.

Code sei eben auch nur Text, sagt Luckow, und diesen zu schreiben, könne die «GPT-3»-KI heute bereits erstaunlich gut – zur Freude der Entwickler*innen. Denn eine solche KI wird ihnen eine hilfreiche Unterstützung im Job sein und könnte Aufgaben übernehmen, die heute eher lästig sind. Wie zum Beispiel das Testen von neuer Software. Als Folge davon müssten die Teams in der Softwareentwicklung nun umdenken. Luckow: «Die Zeiten eines Entwicklers als Schreiber von Codes sind vorbei».

DR. MARTIN LUCKOW

Martin Luckow (*1960) ist promovierter Mathematiker sowie Informatiker und Transformation Architect bei Trivadis. Der Deutsche gilt als Kenner, Enthusiast und gleichzeitig Skeptiker im Bereich Artificial Intelligence. Erstere beiden Attribute und seine Liebe zum Squash haben ihn die App «Go To The T» entwickeln lassen, mit der Squash-Spieler ihr Training dank künstlicher Intelligenz effizienter gestalten können.

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