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Employee Story

Ralf Leipner
@ Trivadis

Ralf Leipner, Principal Consultant Architecture Management und Trainer, finanzierte sich sein Studium mit einem Kampfsportstudio. Im Homeoffice liegt auch mal der Lötkolben auf dem Schreibtisch.

 

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Über uns Ostdeutsche sagt man ja, wir würden gerne meckern. Ist vielleicht was dran. Ich masse mir aber an, zu behaupten, dass ich ziemlich gegensätzlich ticke. Ich bin mehr Macher als Meckerer. Mein BWL-Studium damals in Berlin habe ich mir teilweise mit einem Kampfsportstudio finanziert, das ich zusammen mit zwei Freunden geführt habe. Etwas später verdiente ich mir als Freelancer mit IT-Jobs etwas dazu. Es war mir schon immer wichtig, Neues zu lernen und eben: zu machen. Dafür ging ich auch unkonventionelle Wege. So war mir BWL allein dann doch zu eintönig, weshalb ich auch noch die Fächer Koreanistik und Portugiesisch belegte.

Zusätzlich spezialisierte ich mich in meinem Hauptfach auf IT-Themen, auch nicht gerade der klassische Weg damals – heute würde man dazu wohl Wirtschaftsinformatiker sagen – und hatte meine ersten grösseren Projekte als Freelancer nach dem 3. Semester. Darunter war, die Betriebsabrechnungsbögen bei der Berliner Rundfunkanstalt der ARD zu digitalisieren – und das mit den paar Grundlagen zu Kostenrechnung, Statistik und Datenbanken, die das BWL-Grundstudium zu bieten hatte. Das forderte und entwickelte meine autodidaktischen Fähigkeiten – mit Erfolg. Ich hatte immer mehr Spass am Programmieren, wurde für immer neue Projekte angefragt, bis ich schliesslich der Liebe zu meiner heutigen Frau wegen in die Schweiz zog.

Aus dem Vorstellungsgespräch, das eine Stunde dauern sollte, ergab sich ein angeregtes, vierstündiges Gespräch über die IT-Branche – und ein neuer Job für mich.

Einen Betriebswirtschafter suchte damals keiner, doch IT-Expertise mit Verständnis fürs Business war durchaus gefragt. So durchlief ich einige spannende Stellen bei namhaften Unternehmen wie PricewaterhouseCoopers, war Freelancer für IBM, 13 Jahre bei der Swisscom und schliesslich auch bei der PostFinance. Auf diesem Weg bewegte ich mich auch immer mehr in Richtung Architektur und besetzte Führungspositionen in diesem Bereich. Da aber irgendwann mein Macher-Potential nicht mehr ausgeschöpft wurde, schaute ich mich weiter um. Und da tat sich plötzlich ein Türchen bei Trivadis auf, mit deren Consultants ich im Verlauf der Zeit immer mal wieder zu tun gehabt hatte. Aus dem Vorstellungsgespräch, das eine Stunde dauern sollte, ergab sich ein angeregtes, vierstündiges Gespräch über die IT-Branche – und ein neuer Job für mich.

Das war vor sechs Jahren. Gefühlt sind es aber 20 – nicht im negativen Sinn. Ich habe in dieser Zeit einfach extrem viel gelernt und gesehen. Gelernt einerseits von den unglaublichen Cracks, die es bei Trivadis gibt, andererseits durch all die Schulungen, die ich besuchen durfte und nicht zuletzt auch von unseren Kunden. Den Satz: „Das darfst du nicht“, habe ich hier noch nie gehört, insbesondere wenn man sich weiterbilden wollte. Und in Sachen Projekte, nun ja, von Solution- und Enterprise-Architekturen über Business Intelligence- und klassische Software-Projekte bis zu strategischer IT-Beratung war alles dabei. Dazu bin ich Trainer, gebe Scrum- sowie Enterprise- und Solution-Architektur-Kurse. Man kann sagen, ich habe fast alles gemacht, wozu ich jeweils Lust hatte.

Den Satz: „Das darfst du nicht“, habe ich hier noch nie gehört, insbesondere wenn man sich weiterbilden wollte.

Aktuell im Homeoffice liegt bei mir auch mal der Lötkolben auf dem Schreibtisch. Ich bastle regelmässig an meiner Home Automation und da müssen ab und an ein paar Sensoren verschaltet werden. Ansonsten lese ich gern zum Abschalten, oft Fantasy-Romane, oder bearbeite im Rahmen der Möglichkeiten in meinem nicht mehr ganz so sportlichen Alter den Boxsack. In letzter Zeit bin ich ausserdem häufig draussen. Wenn ich während des Tages in eine unproduktive Phase verfalle, setze ich die Kopfhörer auf, schalte laute Musik oder ein (Fach-)Hörbuch ein und spaziere durch den nahegelegenen Wald – und dann „mach“ ich wieder, ihr wisst ja.

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