Employee Story
Früher gab es für mich und meinen Bruder nach der Schule zwei Optionen: Entweder fuhren wir mit dem Fahrrad zum Bolzplatz oder aber zum Quelle-Kaufhaus. Nicht um einzukaufen. Dort stand ein VC 64 – zu dieser Zeit der wohl beste Heimcomputer auf dem Markt inklusive eines damals noch seltenen Diskettenlaufwerks – und man konnte darauf zocken. Zumindest konnten wir das so lange, bis wir jeweils vom Personal rausgeworfen wurden.
Ja, das Spielen am Computer war es wohl, bei dem ich meine Affinität für die IT-Welt entdeckt habe. Irgendwann hatte ich dann meinen eigenen Amiga 500, den ich an einen alten Schwarz-Weiss-Röhrenfernseher anschloss. Ich spielte, natürlich, aber hatte auch Disketten mit Musik darauf – „Kung Fu Fighting“ zum Beispiel, wer liebt es nicht, hatte genau auf einer Diskette Platz. Ich befasste mich so intensiv mit Computern, dass ich mir sagte: „Was mit diesem Gerät zu tun hat, kriege ich immer irgendwie hin.“
Alles war neu. Klar brachte ich einige Erfahrung mit, aber als Berater war ich absoluter Anfänger. Das Schöne war: Das machte nichts.
So zog es mich nach dem Wirtschaftsabitur und einigen Monaten Zivildienst als Chauffeur für beeinträchtige Menschen schliesslich auch ins Informatikstudium – das ich dann aber nach drei Semestern wieder hinschmiss: zu theoretisch. Also arbeitete ich eine Weile in der Edelstahlindustrie, fuhr Stapler, Kran, weckte meine intellektuellen Geister in der Nachschicht mit dem „Spiegel“ und überbrückte so die Zeit, bis ich eine Lehrstelle fand. Einige Monate später war es dann so weit. Ich kehrte als auszubildender Datenverarbeitungskaufmann, eine Mischung aus Kaufmann und Informatiker, zu meiner Leidenschaft für Computer zurück, nur diesmal mit Praxisbezug. Das war dann meins. Mein Weg führte vom Support für Mitarbeitende, die nicht mit der neuen Computermaus umgehen konnten, über die Konfiguration von Netzwerken und die Verantwortung bei Datenbankabfragen bis zum Aufbau des ersten Data Warehouse für meinen Arbeitgeber.
Ich blieb ein paar Jahre, bis ich mich bereit für den nächsten Schritt fühlte – Trivadis. Alles war neu. Klar brachte ich einige Erfahrung mit, aber als Berater war ich absoluter Anfänger. Das Schöne war: Das machte nichts. Ich hatte hervorragende Kollegen und Vorgesetzte, die mich unterstützen, aber gleichzeitig auch machen liessen. Vor allem durfte ich Fehler machen. Diese Kombination aus Eigenständigkeit und Hilfestellung schätze ich bis heute. Wenn ich Fragen habe, sind etliche Experten zur Stelle. Und wenn nicht, mach ich mein Ding. Das ist, wie ich gerne arbeite.
Es gibt genug Unternehmen, in denen man sich gefühlt ständig als Zampano aufspielen und hinter einer übertrieben seriösen Fassade verstecken muss. Bei Trivadis ist das nicht so. Ich bin ich, privat wie beruflich.
Und es gibt noch einen weiteren Aspekt der Trivadis-Kultur, der mir am Herzen liegt. Ich kann ich selbst sein. Für mich ist das nicht so selbstverständlich, wie es klingt. Es gibt genug Unternehmen, in denen man sich gefühlt ständig als Zampano aufspielen und hinter einer übertrieben seriösen Fassade verstecken muss. Bei Trivadis ist das nicht so. Ich bin ich, privat wie beruflich.
Und wenn wir schon bei privat sind: Ich bin Papa von einer fünfjährigen Tochter und einem achtjährigen Sohn. Da läuft automatisch einiges – in unserem Fall auch viel Musik. Bei uns hat jeder seine eigene Playlist auf Spotify, die wir uns zu verschiedenen Gelegenheiten zusammen anhören. Daneben kommt bei meinem Sohn gerade das Snowboarden auf, was ich früher selbst leidenschaftlich gemacht habe, bevor ich meine sportlichen Aktivitäten vor allem auf regelmässige Joggingrunden reduziert habe. Und langsam aber sicher werden auch bei meinen Kindern Videospiele zum Thema. Ich denke, da hat auch der Papa Interesse an einer Lösung, damit sie dafür nicht ins Kaufhaus radeln müssen.
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