Customer Story
Es geht um Squash, eines der schnellsten Spiele der Welt. Ohne darauf genauer darauf einzugehen, muss ein guter Spieler Eigenschaften eines Sprinters, Marathonläufers und Schachspielers vereinen. Entscheidend ist dabei das Stellungsspiel. Ohne die Mitte – das sogenannte „T“ – und sechs strategische Punkte zu beherrschen, lässt sich kein Spiel gewinnen.
Aus diesem Grund fokussiert eines der wichtigsten Trainings für Squasher auf das Stellungsspiel. Es wird als Ghosting bezeichnet und entspricht dem Schattenboxen oder dem Kata in verschiedenen Kampfsportarten. Beim Ghosting hat der Spieler die Aufgaben, möglichst schnell aus der Mitte heraus einen der sechs strategischen Punkte zu erreichen, dort einen Schlag auszuführen und schnellstmöglich wieder die zentrale Position zu besetzen, um das Feld vom T aus zu beherrschen. Eine Ghosting-Session setzt sich aus vielen dieser Läufe zusammen und ist äusserst fordernd. Falsch ausgeführtes Ghosting kann zu ineffizientem Verhalten im Court führen. Es können sich Gewohnheiten oder Bewegungsmuster einschleichen, die dieses wichtige Training wertlos machen.
Ein zentrales Problem dabei ist, dass ein Spieler Ghosting meistens allein betreibt. Das bedeutet, dass er im Voraus weiss, welchen Punkt er als Nächstes anläuft – er entscheidet ja selber. Gleichzeitig tendieren wir Menschen dazu, gerne das zu trainieren, was wir schon gut können. Das ist nicht zielfördernd. Effizientes Ghosting muss den Spieler also immer vor neue Situationen stellen. Genau dies macht „Go To The T“, eine App für Smartphones, die einfach in den Court platziert werden.
Die Lösung unterstützt mit vielen Funktionen die Planung und Durchführung von Ghostings. Aber vor allem aber ist sie in der Lage, den Spieler im Court in Echtzeit zu beobachten. Daher weiss sie, wo der Spieler ist, und kann ihm während des Trainings Kommandos geben, auf die er sich nicht vorher einstellen kann. Dadurch werden äusserst spielechte Situationen erzeugt, auf die sich ein Spieler nicht einstellen kann. Ein anderer Aspekt ist, dass mit der App zum ersten Mal auch Lauf- und Reaktionszeiten gemessen werden können, so dass der Spieler Informationen über seinen Fortschritt und Schwachstellen erhält.
Funktionalitäten:
Frontend
Backend